Wie wirken homöopathische Arzneimittel?

Welcher Wirkmechanismus steckt konkret hinter homöopathischen Arzneimitteln? Das ist die brennende Frage, die sich sowohl Befürworter als auch Kritiker der Homöopathie gleichermaßen stellen.

Einige homöopathische Arzneimittel weisen eine so niedrige Verdünnungsstufe auf, dass sie noch Moleküle der Ausgangssubstanz (meist eine Pflanze oder ein Mineral) enthalten, aus der sie hergestellt wurden. Andere wiederum wurden über den Punkt hinaus verdünnt, bis zu dem das Vorhandensein von Molekülen der Ausgangssubstanz erwartet werden kann – und genau diese „hohen Verdünnungen“ machen die Homöopathie in bestimmten Kreisen zu einem derart kontrovers diskutierten Thema.

Die Unterstützung von Projekten, die dem HRI dabei helfen, mehr über die Wirkungsweise homöopathischer Arzneimittel herauszufinden, hat für uns oberste Priorität.

Laufende Projekte:

Den physikalisch-chemischen Eigenschaften hoher Verdünnungen auf der Spur
Im Rahmen ihrer Herstellung werden homöopathische Arzneimittel wiederholt verschüttelt (d. h. kräftig geschüttelt). Die Frage lautet: Wie verändert dieses Verfahren die Lösungen und macht homöopathische Arzneimittel biologisch aktiv?
Experimente zur Degranulation von Basophilen
Ziel dieses vom IKIM geleiteten Projekts ist es, die Untersuchungen zu basophilen Degranulationsexperimenten in Zusammenarbeit mit dem Hiscia-Institut wieder aufzunehmen.

 

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