Forschungsstrategie

Förderung hochwertiger wissenschaftlicher Forschung in der Homöopathie

Forschung von schlechter Qualität zu betreiben, ist reine Zeit- und Geldverschwendung.

Um vom HRI unterstützt zu werden, müssen Projekte daher zunächst ein Peer-Review-Verfahren unseres wissenschaftlichen Beirats bestehen. So können wir garantieren, dass wir Zuwendungen und Know-how ausschließlich den vielversprechendsten Projekten zukommen lassen.

Festlegung von Forschungsschwerpunkten

Zur Forschungsstrategie des HRI gehört es, Projekte zu sondieren, die alle der folgenden Kriterien erfüllen:

  • Untersuchung eines Therapiebereichs mit großem klinischen Bedarf d. h. Erkrankungen, bei denen selbst die Besten der verfügbaren Behandlungsoptionen unbefriedigend sind oder für die es noch keine Behandlungen gibt (sogenannte „Effectiveness Gap Conditions“).
  • Die vorhandene Evidenz lässt auf eine Wirksamkeit der homöopathischen Behandlung schließen.
  • Es ist möglich, eine geeignete Studie oder Untersuchung zu konzipieren, die bzw. der sowohl ethisch ist als auch eine hohe Wahrscheinlichkeit birgt, nützliche Ergebnisse hervorzubringen.

Dank der Erfahrung und Netzwerke unseres wissenschaftlichen Beirats können wir darüber hinaus den Stand der Forschung zum Thema Homöopathie auf internationaler Ebene ständig überprüfen. In einem Bereich, der sich derart schnell entwickelt, müssen möglicherweise sowohl die aufgeworfenen Forschungsfragen als auch die Art und Weise, wie Studien durchgeführt werden, angesichts neuer Erkenntnisse angepasst werden, die weltweit gewonnen werden.

Indem wir Projekte sondieren, die im Einklang mit der Forschungsstrategie und den Forschungsschwerpunkten des HRI stehen, können wir unsere Bemühungen auf die Bereiche mit dem größten klinischen Bedarf konzentrieren, d. h. diejenigen, die vermutlich am stärksten von der Homöopathie profitieren könnten.

Rachel Roberts, Hauptgeschäftsführerin HRI

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