„Homöopathie ist keine Wissenschaft“
Einige Kritiker behaupten, dass Homöopathie eine „Pseudowissenschaft“ ist, die nur bei Nichtwissenschaftlern auf Interesse stößt.
Tatsache ist jedoch, dass Wissenschaftler aus hoch renommierten Universitäten, Forschungsinstituten und Kliniken auf der ganzen Welt dieselben Techniken und Verfahren in der Forschung zur Homöopathie anwenden, die auch zur Erforschung schulmedizinischer Behandlungen eingesetzt werden. Forschung im Bereich Homöopathie ist ein noch relativ junges Feld, wobei die Zahl der in peer-reviewed Zeitschriften veröffentlichten Artikel in den letzten 40 Jahren deutlich angestiegen ist.
Dieses quantitative Zurückbleiben hinter der Schulmedizin ist angesichts der zur Verfügung stehenden geringen Finanzmittel kaum verwunderlich. So wird beispielsweise in Großbritannien weniger als 0,0085 % des Budgets für medizinische Forschung für die Forschung im Bereich Komplementär- und Alternativmedizin (CAM) ausgegeben.1

Internationale Forschungskonferenzen
HRI Barcelona 2013 – Spitzenforschung in der Homöopathie
Die erste internationale Konferenz für homöopathische Forschung des HRI fand im Juni 2013 in Barcelona statt. Das Programm umfasste Vorträge von 5 Professoren und 40 promovierten Wissenschaftlern (Naturwissenschaftler und Mediziner) aus über 20 Ländern, die sich mit klinischer, experimenteller und veterinärmedizinischer Forschung befassten. Abstracts, verfilmte Vorträge und der Konferenzbericht stehen Ihnen unter www.HRIBarcelona2013.org zur Verfügung.
HRI Rom 2015 – Spitzenforschung in der Homöopathie
Inwiefern ist also Homöopathie „unwissenschaftlich“?
Hochqualifizierte Wissenschaftler an renommierten Institutionen leisten aktuell erstklassige Grundlagenforschung, klinische Forschung und veterinärmedizinische Forschung zur Homöopathie mit positiven Ergebnissen, die in der peer-reviewed wissenschaftlichen Literatur veröffentlicht werden. Die einzige Grundlage für die Behauptung, dass es sich dabei um eine „Pseudowissenschaft“ handelt, besteht daher allein darin, dass wir nicht wissen, wie Homöopathie wirkt.
Wenn ein Phänomen beobachtet wird, das anhand des gegenwärtigen Stands der „Wissenschaft“ nicht erklärt werden kann, so löst dies gewöhnlich weitere wissenschaftliche Untersuchungen aus – es wird nicht als „unwissenschaftlich“ abgetan, nur weil es noch nicht verstanden wird.
- Lewith GT.Funding for CAM. BMJ., 2007; 335(7627):951. | Link